Scopolamin im „Tatort“
Das Scopolamin wird als „Teufelsatem“ bezeichnet, da es häufig als Pulver ins Gesicht geblasen wird. Eingeatmet versetzt es das Opfer in einen trance- bzw. zombieartigen Zustand. Es erzeugt Halluzinationen, Mangel an Willenskraft und Gedächtnisverlust. Eine ahnungslose Person wird damit Opfer von Verbrechen. Früher wurde der Wirkstoff in Verhören als Wahrheitsserum eingesetzt, bis sich herausgestellt hat, dass der Wahrheitsgehalt der Aussagen doch eher gering war.