Routine hat viel Gutes, stimmt’s? Routine ist nicht anstrengend und gleichzeitig so schön entspannend. Alles läuft reibungslos, wir erreichen schnell unser Ziel und müssen nicht aufwändig planen, weil schließlich alles schon einmal da war – mit Routine läuft alles „wie am Schnürchen“. Was wollen wir mehr….
Aber macht Routine auch Spaß? Ist sie aufregend, neu, oder gar (nein, das ist nicht esoterisch gemeint) „inspirierend“? Können wir uns selbst und unsere Ideen einbringen, wenn etwas bereits seit Langem in festgefahrenen Bahnen läuft? Ein Zuviel an Routine ist doch eher ermüdend und letztendlich frustrierend.
Wer rastet, der rostet!
Der Mensch ist nicht für die Routine geschaffen. „Wer rastet, der rostet“, „Wer glaubt, etwas zu sein, hört auf, etwas zu werden“, oder „wer stehen bleibt, fällt zurück“. Das kennen wir alle.
Wer nicht von sich aus neue Wege geht, wird irgendwann vom Leben dorthin gedrängt. Genau das kann der LTS nicht passieren: es gehört zur LTS Firmenphilosophie, ständig hellwach zu sein und Ausschau nach neuen Möglichkeiten zu halten. Wirkstoffpflaster, deren Technologien sich ständig weiterentwickeln, erobern seit mehr als drei Jahrzehnten den Markt. Neue Wege eben.
Revolutionär war
…… die Idee, Medikamente transdermal (durch die Haut) zu verabreichen, und nicht als Tablette oder mittels Spritze. Diese Idee hatte die LTS in etwa zeitgleich mit der ALZA Corp., die das damals allererste TTS überhaupt auf den Markt gebracht hat. Bei der ALZA handelte es sich um ein Medikament gegen Reiseübelkeit.
Nicht ohne Stolz kann die LTS von sich behaupten, u. a. das weltweit erste Nikotin-TTS, das weltweit erste Buprenorphine-TTS (Buprenorphine ist ein Opioid) sowie das erste Rotigotine-TTS (unterstützt bei Morbus Parkinson) hergestellt zu haben. Letzteres ist einzigartig. Dieses Medikament gibt es weltweit nur in dieser (Pflaster)form – also nicht als Tablette oder Zäpfchen. DAS sind neue Wege!
Was sagt Hermann Hesse zum Thema „neue Wege“?
Auch wenn Hesse nicht jedermanns Sache ist – der folgende Auszug aus seinem Highlight „Stufen“ passt hier wie die Faust aufs Auge:
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen.
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
In diesem Sinne wünschen wir auch Ihnen, dass Sie neue Wege finden, die Sie weiterbringen.
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