Die Haut ist unser größtes Sinnes- und Kontaktorgan.

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Wir kennen unzählige Aphorismen, in denen die Haut vorkommt: Weil die „hautenge“ Jeans nicht mehr passt, fahren wir „aus der Haut“. Nach diesem Schreck legen wir uns erstmal auf die „faule Haut“, weil uns das ganz schön „unter die Haut“ geht. Wir schmücken uns, indem wir sie tätowieren, piercen, botoxen. Wir pimpen, liften und wir schneiden sie weg. In der Pop-Musik geht uns etwas „under my skin“, oder ist andererseits „skin-deep“.

Haut ist nicht gleich Haut

Die Unterteilung aus der Kosmetik ist Ihnen sicher bekannt: es gibt normale, trockene, fettige und Mischhaut. Kennen Sie auch Thomas Fitzpatrick? Der amerikanische Dermatologe hatte 1975 eine Unterteilung in sechs Hauttypen vorgenommen:

  • Keltischer Typ (I) sehr helle Tönung, rötliche Haare, Sommersprossen, helle Augen, sehr häufig Sonnenbrand, sehr hohes Hautkrebsrisiko
  • Nordischer Typ (II) helle Tönung, blonde/braune Haare, oft Sommersprossen, blaue/grüne Augen, häufig Sonnenbrand, hohes Hautkrebsrisiko
  • Mischtyp (III) mittlere Hautfarbe, braunes Haar, braun/blau/grüne Augen, kaum Sommersprossen, manchmal Sonnenbrand, Hautkrebsgefahr
  • Mediterraner Typ (IV) bräunlich-olivfarbene Hautfarbe, braune Augen/Haare, keine Sommersprossen, selten Sonnenbrand, niedriges Hautkrebsrisiko
  • Dunkler Typ (V) dunkle Tönung, schwarze Augen/Haare, keine Sommersprossen, kaum Sonnenbrand, sehr niedriges Hautkrebsrisiko
  • Schwarzer Typ (VI) dunkelbraun-schwarze Tönung, schwarze Augen/Haare, keine Sommersprossen, praktisch nie Sonnenbrand, fast gar kein Hautkrebsrisiko

Wir sollten unsere Haut mehr würdigen!

Schließlich ist sie unser größtes Sinnes- und Kontaktorgan.

Sie trennt Innen von Außen, dient der Repräsentation und der Wahrung des inneren Gleichgewichts. Sie schützt vor Umwelteinflüssen und Wärmeverlust. Unser kompletter Körper, also quasi unsere physische Existenz, wird durch die Haut zusammengehalten. Entsprechend sorgsam sollten wir sie behandeln. Ich finde, ihre Rolle wird maßlos unterschätzt!

LTS schickt Wirkstoffe durch die Haut

Egal, wie sie beschaffen ist: Die Haut hat ihre ganz eigenen Regeln und „Schlagbäume“, die entscheiden, was die Grenze passieren darf und was nicht. Genau dort setzt die LTS an, indem sie seit 1984 neue Wege geht. Die LTS-Methode „durch die Haut“ war und ist innovativ.

 

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