Wechseljahre -mehr als die Hälfte der Frauen klagt über Probleme - ein Pflaster kann helfen.

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Viel wird über die Wechseljahre – die Zeit in der Lebensmitte der Frau – geschrieben und spekuliert. Die Folge ist, dass so manche Frau diesem Lebensabschnitt mit gemischten Gefühlen entgegensieht.

In der Tat wird mit den Wechseljahren viel Negatives verbunden: spontan denkt man an Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, verminderte Libido, Schlafstörungen, Haarausfall und die allseits bekannten Hitzewallungen. Das klingt beunruhigend. Aber bedeutet das auch das Ende jeder Lebensfreude oder ist es der Eintritt in eine unabhängigere Phase?

Fakten zum Klimakterium

Der Zeitpunkt der letzten spontanen Menstruation im Leben einer Frau und somit das Ende ihrer Fruchtbarkeit heißt „Menopause“. Ursache sind hormonelle Veränderungen, wie Verminderung der Östrogenproduktion.

Die Jahre davor und danach heißen „Klimakterium“. Umgangssprachlich werden sie Wechseljahre genannt. Das kommt ebenfalls aus dem Altgriechischen und bedeutet „Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“. Leider ist nicht überliefert, was genau daran „kritisch“ sein soll. Aber die Stufenleiter ist doch eine schöne Metapher. Der Beginn der Wechseljahre liegt zwischen Anfang 40 und ca. 55 Jahren, mit etwa 58 haben die meisten Frauen die Wechseljahre hinter sich.

Die Menopause gilt als sicher erreicht, wenn eine Frau unter 50 zwei Jahre lang und über 50 ein Jahr lang keine Regelblutung mehr hatte.

Wie äußern sich die Wechseljahre?

Inzwischen hat sich das Wissen etabliert, dass während der Wechseljahre

  • 1/3 aller Frauen extreme Beschwerden
  • 1/3 der Frauen leichte Beschwerden und
  • 1/3 der Frauen „so gut wie“ keine Beschwerden haben

Der Begriff „Wechseljahre“ ist sicher zu negativ besetzt. In dieser dennoch einschneidenden Lebensphase kann eine Hormonersatztherapie Unterstützung bieten. Eine solche Therapie kann beispielsweise mit Hilfe von Hormonpflastern, die LTS anbietet, durchgeführt werden. Außerdem helfen viel Bewegung, eine regelmäßige Lebensführung und der Verzicht auf Aufputschmittel (Tee, Kaffee), bzw. Zigaretten. Sie haben also Vieles selbst in der Hand.

Keine Angst!

Mittlerweile gilt als sicher, dass viele der genannten Symptome auch andere Gründe haben  können: So haben manche Frauen Schwierigkeiten mit dem Älterwerden. Andere  müssen eine Trennung verkraften. Wieder andere belastet der Auszug der Kinder sehr.

Neben medizinischen Faktoren sind also auch persönliche Lebensumstände und individuelle Disposition einer Frau ausschlaggebend. Aber: erfreulicherweise verschwinden fast alle der Beschwerden nach dem Klimakterium wieder.

Sicher ist: gewisse Dinge kann frau mit diesem Wissen nun viel entspannter angehen. Und so manches,  was vorher äußerst lästig war, fällt nun endlich weg!

 

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