Gefälschte Medikamente. Haben Sie sich als Patient oder Patientin schon einmal gefragt, ob in der Packung, die Sie gerade in der Hand halten, auch das drin ist, was draufsteht? Oder ob Sie schlicht und einfach „über den Tisch gezogen“ wurden? Als Laie können wir nicht beurteilen, was genau wir gerade gekauft haben. Wie also können wir feststellen, ob wir uns mit dem „Medikament“ nicht gerade selbst schaden? LTS hat einen Weg gefunden. Die LTS schützt ihre Patienten durch „Serialisierung“.
Problem Produktpiraterie
Wir alle wissen, dass heutzutage immer mehr Produkte kopiert werden. Das Geschäft ist offensichtlich sehr lukrativ – jedenfalls für einige. Für uns Patienten steht sehr viel auf dem Spiel. Es geht um das wichtigste, was wir überhaupt haben: unsere Gesundheit!
Behörden schätzen, dass insgesamt bereits mehr als 10 % der weltweit verkauften Arzneimittel Fälschungen sind.
Bei Medikamenten, die wir im Internet kaufen können, sehen die Zahlen noch gravierender aus: zwischen 50% und 90% der online verkauften Medikamente sind schlichtweg gefälscht (Quelle: Evolution Health – Das Infomagazin der Evolution Health – Gruppe 11/10)!
Was sind denn gefälschte Medikamente?
Gefälschte Medikamente sind Imitate und verunreinigte oder abgelaufene Medikamente. So werden beispielsweise „Medikamente“ unwirksam gemacht, indem der Wirkstoff einfach gegen eine neutrale, billige Substanz ausgetauscht wird. Neben den Medikamenten werden auch Verpackungen oder Beipackzettel gefälscht und so Patienten bewusst in die Irre geführt. Den Schaden haben wir alle.
Serialisierung? – nie gehört
Weltweit laufen die Forschungen auf Hochtouren, um die Produktpiraterie zu stoppen. Die LTS ist hier wieder einmal Vorreiter: sie hat die „Serialisierung“ eingeführt. Seit Anfang 2015 produziert die LTS AG in Andernach Pflaster mit dieser Technologie. Und das bereits ein Jahr bevor die neue EU-Richtlinie zum Fälschungsschutz in Kraft tritt. Insgesamt waren 2 Jahre nötig, um das Projekt durchzuführen.
Serialisierung ist eine ganz besondere Methode: Bei der Serialisierung enthält jede Verkaufseinheit (Faltschachtel) einen Code, der absolut einmalig ist. Niemand kann diesen Code fälschen oder kopieren! Nicht wie bei Hologrammen, Wasserzeichen oder Barcodes, bei denen es ganz anders aussieht.
Der Code enthält eine einzigartige Zahlenkombination, die auf einer zentralen Datenbank-Plattform gespeichert ist. Apotheker oder Behörden prüfen den Code durch Scannen. Gibt es zwei Medikamente mit demselben Code, ist eines davon gefälscht.
LTS übernimmt Verantwortung
Die LTS AG will ihre Patienten schützen. Auch die LTS Corp. in West Caldwell, USA, führt die Serialisierung demnächst ein. Der große Gewinner hierbei sind die Patienten. Denn diese Methode garantiert, dass Sie das LTS-Original und keine Fälschung erhalten. So können Sie fortgesetzt dem Hersteller und dem Apotheker vertrauen.
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