Wirkstoffpflaster als Alternative zur Tablette

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Jeder Mensch wird von Zeit zu Zeit krank. Eine Erkältung oder ein grippaler Infekt sind lästig, aber das wird man Gott sei Dank meist recht schnell wieder los. Was aber ist mit Krankheiten, die massiv in unser Leben eingreifen? Chronische Krankheiten, die mit großen Einschränkungen verbunden sind? Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), wie zum Beispiel Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, oder RLS (Restless Legs Syndrome)?

Die Angst vor der Tablette

Der Markt bietet Gott sei Dank eine große Vielfalt an Möglichkeiten, schweren Krankheiten den Kampf anzusagen. Weiterführende Forschungen laufen auf Hochtouren. Leider haben viele Patienten zusätzlich zu ihren Einschränkungen, wie zum Beispiel Schmerzen, auch noch Schwierigkeiten, die notwendigen Tabletten einzunehmen.

Vielleicht kennen Sie das auch: man hat das Gefühl, der eigene Hals ist zu eng, um genau diese sehr lange und dicke Tablette einzunehmen. Außerdem ist der Hals vor Aufregung so trocken, so dass sie nicht rutschen will. Man bekommt Angst, dass sie im Hals stecken bleibt und schon ist er da: der unangenehme Würgereiz.

Speziell ältere Menschen, die oft an mehreren, meist chronischen, Krankheiten leiden, haben hier besonderes Pech: denn ihre Tablettendose ist für jeden Wochentag prall gefüllt.

Die Alternative zur Tablette

Ein Wirkstoffpflaster kann hier Abhilfe schaffen! Das ist ein Pflaster, das exakt die Wirkstoffe enthält, die sich auch in einer Tablette befinden.

Wirkstoffpflaster werden einfach auf die Haut geklebt.

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Die Anwendung ist denkbar einfach: Sie kleben das Pflaster auf eine Stelle an Ihrem Körper. Der enthaltene Wirkstoff wird über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig und zuverlässig abgegeben. Kein enger trockener Hals, kein Würgereiz, keine volle Pillendose mehr. Ein weiterer Vorteil beim Pflaster ist, dass man nicht mehr akribisch die Einnahmezeiten einhalten muss: ein Pflaster kann – je nach Indikation und Produktaufbau – über Tage getragen werden. Das kann eine immense Erleichterung sein im Kampf gegen die Krankheit und ihre Begleiterscheinungen.

Genau diese Pflaster stellt die LTS erfolgreich seit vielen Jahren her. Das Transdermale Therapeutische System (TTS) mit dem Wirkstoff Rotigotine (Indikationen Morbus Parkinson und Restless Legs Syndrome – „RLS“) wurde 2006 eingeführt und zugelassen, das TTS mit Wirkstoff Rivastigmine (Indikation Morbus Alzheimer) im Jahr 2007. Wir sind gerne für Sie da, wenn sie mehr wissen möchten!

 

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